Vermögensaufbau in der Ehe
Was hat das Thema Geld sparen und Vermögensaufbau mit einer Hochzeit zu tun? Die meisten Menschen wollen einen unvergesslichen Tag. Das ist oft mit sehr hohen Kosten verbunden. Ein Teil spart sich das Geld vorher an, andere nehmen dafür einen Kredit auf. Doch egal wie man es macht, es ist immer mit Geld und Kosten verbunden.
Sicher ist jedoch eins: Nach dem großen Tag endet das Thema nicht einfach. Hat man gemeinsam einen Kredit aufgenommen muss dieser noch einige Monate weiter abbezahlt werden. Aber auch ohne Kredit ändert sich einiges in Bezug auf euer Vermögen. Gibt es rechtlich auch noch Änderungen abgesehen vom Nachnamen? Die gibt es zu genüge! Das Finanzamt ist hier ein wichtiger Punkt. Denn nun steht auf der Lohnabrechnung nicht mehr die Steuerklasse 1, sondern automatisch die Steuerklasse 4. Auf Beantragung ist es auch möglich in die Steuerklassen 3 und 5 zu wechseln. Im Regelfall lohnt sich diese Kombination wenn ein Einkommensunterschied von mindestens 10% vorliegt. Dies solltet ihr aber am besten direkt mit eurem Steuerberater des Vertrauens klären.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Bezug auf das Finanzamt ist der Unterschied der „Zusammenveranlagung“ und „Einzelveranlagung“ bei der Einkommenssteuererklärung. Auch hier sollte mit dem Steuerberater geklärt werden welche Form euch die meisten Vorteile bringt. Wie sieht es rechtlich mit dem Thema Vermögensaufbau und Schulden aus? Oft hört man in diesem Zusammenhang den Begriff „Zugewinngemeinschaft“. Doch welche Auswirkungen hat das nun für euch? Grundsätzlich ist es so dass jeder, wie auch vor der Ehe, selbst für seinen Vermögensaufbau verantwortlich ist. Heißt also dass das Vermögen und die Schulden die vor einer Ehe entstanden sind nicht automatisch auf den Ehepartner übergehen und Vermögen das während der Ehe aufgebaut wurde, nicht automatisch auch dem anderen Ehepartner gehört. Komplizierter wird es im Falle einer Scheidung. Hier wird dieser Punkt nämlich doch interessant. Durch den sogenannten „Zugewinnausgleich“ werden diese Ungleichheiten des Vermögensaufbaus in der Ehe nämlich auf die Partner aufgeteilt. Die einzige Ausnahme bietet hier der Ehevertrag. Diese Überlegung sollte jedoch am besten mit einem Rechtsanwalt durchgesprochen werden.
In der Praxis sieht das aber ganz anders aus. Im Regelfall arbeitet man gemeinsam als Ehepaar daran aus seinem Geld noch mehr zu machen und sich gemeinsam Ziele und Wünsche zu erfüllen. Wie in jedem anderen Bereich, ist es auch beim Thema Geld und Vermögensaufbau wichtig, offen und ehrlich mit seinem Partner zu sprechen. Denn oft ist dass das Streitthema Nummer 1 unter Paaren. Besser als Geldsorgen und Stress ist es daher gemeinsam etwas erreichen zu wollen. Und weil das Thema unter anderem sehr komplex werden kann, im Internet sowie im privaten Umfeld, teilweise sehr viele Meinungen vertreten sind und viele etwas empfehlen das gar nicht zu euch passt, macht es Sinn sich hier auf einen Experten zu verlassen.
Aus diesem Grund haben wir einen Kooperationspartner an der Hand der euch gerne bei der Finanzierungsplanung der Hochzeit aber auch danach ein Leben lang unterstützt. Der große Unterschied zu anderen Finanzberatern liegt darin, dass mit einem Ansprechpartner quasi alle Themen rund um das Thema Finanzen, Vorsorge und Absicherung abgedeckt werden können und ihr als Paar im Mittelpunkt steht. Der erste Termin ist ein reines kennenlernen, es wird euch also nichts aufgezwungen. Dabei sprecht ihr über eure Wünsche und Ziele, sowie eure aktuelle finanzielle Situation. Beim zweiten Termin gibt es dann eine maßgeschneiderte Strategie, die genau auf eure Bedürfnisse passt. Das alles natürlich kostenlos und unverbindlich, aber immer mit voller Expertise.
Weitere Infos gibt es mit (freundlicher Unterstützung von www.anwalt.org) hier.